Die Augen des Jungen Mannes leuchteten weil er sich freute das sein Dad mit im Basketball spielen wollte. Sie machten das ja schon oft und nun wollte er ihm auch helfen seinen Sprungwurf zu üben. Sein Dad war sein Held und das würde er auch immer bleiben. „Nein ich verrate Mum nichts.“ lachte er und blickte sich seinen Dad an. „Golf ist doch langweilig.“ meinte er und lief ihm dann zügig hinter her als sein Dad ihm den Ball klaute. „Was heißt hier lahme Ente?“ fragte er und lief hinter her ihm her und holte ihn auch ein und überholte ihn auch und beobachtete dann wie sein Dad einen Korb warf und klatschte in die Hände und applaudierte ihn. „Super Dad...“ meinte er und fing den Ball auf und drippelte ihn vor sich um dann auch den Ball Richtung Korb und landete narülich auch im Korb. „Wie kann ich denn meinen Sprungwurf nun verbessern?“ fragte er nun seinen Dad und fing den Ball erneut auf und warf ihn seinem Dad zu.

„So langweilig ist Golf gar nicht. Aber in deinem Alter mochte ich es auch nicht Jamie.“ Ganz und gar nicht. Heute hatte CYD ein paar Golfer unter Vertrag und auch um die musste sich gekümmert werden, da Golf nun mal auch als Sportart galt. Basketball war natürlich noch immer in Nathans Augen die bessere Sportart, aber auch nur, weil er diesen Sport immer geliebt hatte. Für Jamie jedoch war es ihm egal was er spielte, hauptsache er hatte Spaß daran. „Immer langsam Kumpel … in der Ruhe liegt die Kraft und dein Dad ist nicht mehr der schnellste.“ Vor allem dank dem Knie. „Dein Sprungwurf sollte vor allem von der Drei-Punkte-Linie klappten. Dafür muss der Sprung sitzen und du musst deinen Wurfarm trainieren. Die andere Hand darf nur unterstützen. Das sollten wir üben und dann zeig ich dir den Bank Shot. Sam Jones hat den immer gemacht. Aber erst einmal den drei Punkte Wurf.“ Nathan holte sich den Ball, trat an die passende Linie, die genau 7,24 Meter Abstand zum Korb hatte, sprang ab und versenkte den Ball. Beim aufkommen achtete Nate darauf auf dem linken Bein aufzukommen. „Siehst du? Ich hab den Ball nur mit Rechts versenkt, während mein Linker Arm den Ball lediglich gestützt hat und meinen Arm fixierte.“

@James Lucas Montgomery

Das sein Dad nun Golf spielte und kein Basketball mehr, las ja leider an seinem Knie, aber er lies es sich nicht nehmen mit seinem Sohn zu üben und das liebte Jamie so an seinem Dad. Das er die Golfer unterstützte war doch auch sein Job, dennoch konnte Jamie nicht verstehen was daran spaß machen sollte. „Vielleicht nimmst du mich mal mit? Damit ich sehe was so spannend ist.“ schlug er seinem Dad vor. Jamie hatte das Glück das er weder von seiner Mum, noch von seinem Dad, in irgendeiner Weise unter Druck gesetzt wurde. Natürlich wollten seine Eltern das er gut in der Schule war, aber er hatte immer noch Spaß am Basketball und liebte es zu spielen. Gerne wäre er mal so gut wie sein Dad oder sein Onkel dahin musste er noch ein bisschen trainiern. Jamie liebte Basketball schon als er klein war hatte er einen kleinen Korb und einen kleinen Ball gehabt. Sogar sein erstes Wort war Ball gewesen. Das hatte man ihm zumindest erzählt. „Ja wer ist jetzt die Lahme Ente?“ ägerte er seinen Dad und hörte ihm dann aber brav zu und beobachtete ihn dann ganz genau. Wie er den Sprungwurf zeigte. Jamie wollte nun aber nicht das er sich mit seinem Knie übernahm. Jamie nickte und plazierte sich mal an der 3 Punkte Linie. Und nahm den Ball in die Hand. Er achtete auf seinem Stand und machte seinem Dad alles nach. Ebenfalls mit Rechts wollte er den Ball in den Korb befördern und sprang hoch und verfehlte den Korb. „Och menno...“ vom Ehrgeiz gepackt holte er sich den Ball wieder und stellte sich wieder in Position wobei er wieder darauf achtete das der Linke Arm den Ball nur unterstützte. Erneut sprang und warf er den Ball und traf diesmal den Rand des Korbes, wobei der ball natürlich wieder abprallte. „Ich glaube ich bin noch zu verkrampft.“ ägerte er sich über sich selber und stellte sich ernuet auf und versuchte es ein drittes mal. Diesmal ging der Ball in den Korb. Aber zufrieden war Jamie nicht. „Das muss besser klappen.“ meinte er zu sich und lief erneut den Ball holen und stellte sich wieder hin. „Kannst du noch mal nach meinen Armen gucken, Dad?“ bat er seinen Vater und wartete das dieser zu ihm kam.

@Nathan Montgomery

Im Grunde spielte Nathan gar keinen Sport mehr. Golf nur zum Spaß, oder eben wenn es um irgendwelche potentiellen Klienten ging. „Klar nehme ich dich mal mit wenn du das möchtest. Aber glaub mir, das könnte dir doch ziemlich langweilig werden.“ Ganz sicher. Nate hatte es gehasst wenn Dan ihn dort mit hin geschleppt hatte, weil er in der Zeit nicht hatte spielen können. „Aber wenn du willst nehme ich dich natürlich mal mit.“ Das musste Jamie ganz alleine entscheiden und dafür waren auch sowohl Haley, als auch Nathan. Jamie sollte eigene Entscheidungen treffen und solange er in dem was er wollte sein bestes gab, war Nathan das vollkommen Recht. „Pass mal auf junger Mann. Ich kann dir Hausarrest verpassen, also sei lieb.“ Er zwinkerte seinem Sohn zu, sah sich dann aber mal an, was er versuchte. 2 Bälle gingen daneben – kein Drama. Aber Ball Nr. 3, der saß. „Schon mal nicht schlecht. Sei nicht zu ehrgeizig. Übung macht den Meister.“ Auf seinen Sohn zugegangen, sammelte er noch den Ball ein, dann stellt er sich hinter ihn. „Okay, halt den Ball hoch ...“ Eine Hand schräg unter den Ball, die andere leicht seitlich. „Wenn du jetzt abspringst und ihn versenken willst, stützt du mit Links nur den Ball, legst deine Kraft aber in den haltenden Arm. Dann hast du so eine Federnde Bewegung.“ Im Stand war das alles noch ganz einfach, aus dem Lauf heraus, sah das dann aber ähnlich aus und war genau so einfach, wenn man es übte. „Versuch es einfach mal. Wenn du das beherrscht, kriegst du alle anderen Sprungwürfe auch hin.“ Vielleicht sollte er Luke schreiben? „Ich kann natürlich auch Onkel Lucas anrufen. Vielleicht hat er Zeit mit zu trainieren.“ Lucas konnte im Gegensatz zu Nathan noch richtig Basketball spielen.

@James Lucas Montgomery

„Ich überlege es mir Dad und sag dir dann bescheid.“ auch wenn er auch für sich vermutete das es ihm wohl wirklich etwas langweilig werden würde. Doch er wollte es schon kennen lernen, was sein Dad da manchmal so beruflich machte. Jamie freute sich das er es sich aussuchen drufte was er machen wollten, denn ab und an spielte er auch total gerne Baseball. Als sein Dad im mit Hausarrest drohte setzte er seinen Hundeblick auf und klimperte mit den Wimpern. „Ich bin gaaanz lieb.“ meinte er dabei und dennoch ägerte es ihn das er 2 Bälle verhauen hatte, dennoch würde das schon werden. Wie sagte sein Dad so schön. Übung macht den Meister. „Ich will so gut werden wie du Dad.“ meinte er und der stolz auf seinen Dad schwang in seiner Stimme mit. Aufmerksam hörte er seinem Dad zu, als dieser hinter ihm stand. Er plazierte seine Hände so wie er es ihm beschrieb und machte die Federnde Bewegung, in einer Andeutung. „Ich versuch es..“ meinte Jamie und ging einen Schritt nach rechts damit er seinen Dad nicht mit dem Ball traf und warf den Ball direkt durch das Netz im Korb. „Yeahhh“ er freute sich und hüpfte einmal durch die Gegend und hörte dann den Vorschlag von seinem Vater. „Oh ja sehr gerne, ich hab Onkel Lucas schon länger nicht gesehen... das können wir ja ein anderes mal machen.“ meinte er und holte sich den Ball und übte erneut den Sprungwurf und der Ball ging wieder rein. Bei den nächsten 10 Würfen versiebte er nur 2 und wusste das wenn er immer schön übte, würde er das bald auch ohne Fehler hinbekommen.... „Ich werde den brav üben...“ versicherte er seinem Dad. Und stellte sich noch mal auf und warf den Nächsten Korb durch das Netz und erneut freute er sich. „Yeah“ erneut jubelte er und lief im Kreis und schloss seine Arme um seinen Dad und drückte ihn. „Ich hab dich lieb.“ meinte er und holte dann erneut den Ball.

@Nathan Montgomery

Nathan nickte. Jamie sollte an Sport machen was er wollte. Auch wenn er selber nie bereut hatte so auf Basketball getrimmt worden zu sein, war die Strenge seines Vaters schon etwas, was ihm zugesetzt hatte, auch wenn er wusste, was sein Vater bezwecken wollte. „Du bist gut so wie du bist Jimmy Jam.“ Nathan hörte wie Stolz sein Sohn war und genau das machte ihn glücklich. Trotz der schweren Zeit, die sie gehabt hatten und unter der auch Jamie gelitten hatte. „Ich bin wahnsinnig stolz auf dich Jamie. Egal wie gut du bist.“ Die Liebe für seinen Sohn schwang mit. Nathan selber trat einen Schritt zurück und sah sich an, wie sein Sohn einen Ball nach dem nächsten in den Korb packte. Ein Lächeln erschien auf seinen Lippen. „Dann fragen wir Onkel Lucas die Tage mal, wann er gegen uns beide Antritt und treten ihm in den Hintern.“ Oh ja. Auch die nächsten Bälle gingen rein und langsam hatte Jamie den Dreh raus. „Perfekt. Aus 11 Körben 9 versenkt. Gute Statistik. Weiter so und du machst mir und Onkel Lucas Konkurrenz.“ Auf der High School hing Nathans Trikot an der Wand, doch wenn Jamie so weiter machte, würde er den All Time Leading Score von Nathan Montgomery knacken können. Und nichts würde ihn stolzer machen als das. Als sein Sohn ihn nun aber ansprang und drückte, lachte Nathan. „Ich hab dich auch verdammt lieb Kumpel.“ Nate ging in die Knie und sah seinen Sohn an. „Aber nun zurück an die Hausaufgaben Kumpel. Ich muss noch was arbeiten.“ Ein paar Tage hatte er sich zwar genommen, aber eben nur vom umher reisen. „Ab mit dir.“ Er schob Jamie von sich und schickte ihn zurück in sein Zimmer. „Und nach den Hausaufgaben geht es essen, waschen und dann ab ins Bett Jimmy Jam.“ Jamie verschwand und Nathan selber versenkte noch einen Ball im Korb. Es fehlte ihm wahnsinnig. 5 Jahre spielte er schon nicht mehr, hörte aber manchmal noch immer den Jubel in den Ohren und dachte automatisch an sein mehr als dreckiges Geheimnis.