Lucas beschloss zum Cafe seiner besten Freundin zu gehen. Also nahm er seine Jacke und sein Schlüssel und machte sich auf den Weg.Heute war echt ein schöner Tag die Sonne schien und es war auch angenehm warm.Kurz Zeit später kam er am Cafe an und geht sofort rein. sieht dann auch schon Haley hinter der Theke. Begrüßt sie dann mit einer Umarmung."Hey Hales. wie gehtßs?"fragt er sich neugierig und setzt sich dann auf ein Stuhl.Die beiden waren schon sehr lange beste Freunde und haben schon so einiges durch gemacht. Er ist echt froh sie zu haben und er ist auch froh darüber das sie sein Bruder geheiratet hat, die beiden passen einfach zusammen.

Es war noch nicht lange her, das ich erfahren hatte, das ich adoptiert wurde. Noch immer hatte ich es nicht richtig realisieren können. Doch glücklicher Weise hatte man mir den Namen meiner leiblichen Mutter genannt. Haley Montgomery... In dem Ort Eastwood Hills, wo ich erst vor kurzem hingezogen war, hatte ich ein Café mit dem Namen "Hale's Café" entdeckt. Ob Hale von Haley kam, wusste ich nicht. Doch ich wollte fragen, ob jemand meine Mutter kannte. Eine halbe Ewigkeit stand ich vor dem Café und dachte nach. Schließlich entschied ich mich doch dafür, hinein zu gehen. Ich sah mich, etwas verwirrt, um und ging langsam zur Theke rüber."Ähm, entschuldigung", stammelte ich und merkte schon wieder, wie mein Gesicht heiß wurde. Ich lief schon wieder rot an..."Könnten Sie mir helfen? Ich suche jemanden." Ich sprach genau genommen direkt mit niemandem. Eher zu mir selbst. Das fäng ja schon mal toll an..., schoss mir durch den Kopf und ich schüttelte den Gedanken sofort wieder ab. Ich durfte alles nicht so schwarz malen. Doch trotzdem fragte ich mich, wieso sie mich weg gegeben hatten. Ich verstand es einfach nicht. Vielleicht wollte ich es aber auch nicht verstehen. Damit, das sie mich weg gegeben hatte, hatte alles ja erst angefangen. Ich war zu den Johnsons gekommen und dann wurde meine Mutter umgebracht. An diese Nacht erinnerte ich mich noch heute, als wäre es erst gestern gewesen. Doch dann hätte ich noch von Angesicht zu Angesicht gefesselt an dem toten Leichnam meiner Adoptivmutter gelegen. Bei dem Gedanken daran wurde mir schlecht. Vergiss die Vergangenheit. Jetzt kommt die Zukunft!, sagte ich mir und hatte ein Schmunzeln auf den Lippen. Ich sah in letzter Zeit alles Positiv. Pessimismus konnte ich da nicht gebrauchen.

Als ich an der Theke ankam, stand eine Frau dort, und ein blonder Mann war ebenfalls dort."Ich störe doch nicht, oder?" Stören wollte ich eindeutig nicht."Wenn ich störe, dann gehe ich wieder!" Ich wollte die beiden nichtin dem Gespräch unterbrechen. Eigentlich hätte es für mich wichtiger sein müssen, meine Mutter zu finden. Doch dann begann ich irgendwann doch zu fragen."Ich suche jemanden namens Haley. Haley Montgomery. Können Sie mir sagen, wo ich sie finden kann?" Weiteres über sie und mein Verhältnis zueinander, wollte ich erstmal nicht preisgeben.
Insgeheim hoffte ich, das sie hier irgendwo war. Doch ich hatte auch Angst davor, sie das erste Mal zu treffen. Wie würde sie reagieren? Was würde ich sagen? Würde ich überhaupt irgendetwas sagen, oder würden mir die Worte im Hals hängen bleiben? Ich wusste es nicht.

Erleichtert seufzte sie auf. Sie war froh, das sie nicht störte. Dann nickte sie leicht."Ja, bitte." Sie setzte sich dann auf den Stuhl und atmete einmal tief durch. Ihr Atem stockte und ihr Herz begann zu rasen, als sie erfuhr, dass sie ihre Mutter war."Nat toll. Mal wieder echt schlechtes Timing", murmelte sie und schloss einen Moment die Augen. Als sie sie wieder öffnete, seufzte sie einmal laut auf."Ich denke, es ist besser, wenn Sie sich setzen."
Sie warf ihr ein trauriges Lächeln zu und dachte einen Moment nach. Es fühlte sich an wie eine halbe Ewigkeit."Sie haben vor 18 Jahren eine Tochter zur Adoption freigegeben, habe ich recht? Wissen Sie, was aus ihr geworden ist?"

Sie bedankte sich mit einem Lächeln und trank erst einmal einen großen Schluck aus dem Glas. Es tat wirklich gut. Sie beruhigte sich ein wenig und schluckte noch einmal."Eigentlich wollte ich das erste Gespräch anders beginnen."
Das Haley unter Schock stand, konnte man ihr ansehen. Im Kopf legte sie sich die passenden Worte zusammen und kaute unbewusst auf ihrer Lippe herum."Ich weiß es daher, das... Vor achtzehn Jahren wurd ich... Oh, verdammt. Das ist schwerer als ich dachte." Noch einmal atmete sie tief ein und wieder aus."Mein Name ist Allison Johnson und ich bin Ihre Tochter." Erleichterung breitete sich in ihr aus und sie fühlte sich eindeutig besser. Jetzt war es jedenfalls raus. Nun war nur noch die Reaktion von Haley abzuwarten.

Lucas war leicht in seinen Gedanken vertieft sodas er gar nicht mit bekamm wie eine junge Dame ins Cafe kam. Die Worte der jungen Dame drangen zu ihm durch und Luke sah dann die junge Dame an. Kann gerade nicht glauben was er da gehört hat.Sieht dann Haley mit großen Augen und geöffnetem Mund an. Weiß nicht was er sagen soll. Steht dann auf und nimmt seine Jacke die er zuvor um den Stuhl gehangen hat. "Ich gehe jetzt mal lieber denn ihr habt bestimmt einiges zu kären."Geht langsam zu Tür und öffnet diese bleibt dann aber kurz stehe und dreht sich noch kurz um."Keine Angst Hales ich sage Nathan nichts denn ich finde du solltest es ihm sagen" lächelt ihr noch kurz zu und verlässt dann das Cafe

Auch in den Augen der Brünette traten kleine Tränen hervor. Sie blinzelte sie einfach weg. Ihre Mutter scien dies jedoch nicht zu können."Tut mir leit, Sie so zu überfalen. Ich musste Sie einfach kennen lernen", stammelte sie und lächelte noch immer traurig. Bei den Fragen, senkte sie den Blick jedoch und stoppte das Lächeln."Ja, ich bin Ihre Tochter. Ich bin hier, weil ich inzwischen achtzehn Jahre alt bin und ich Sie kennen lernen wollte. Mich konnte niemand mehr aufhalten. Meine Adoptivmutter ist gestorben und mein Adoptvvater hat zu viel mit seinem leiblichen Sohn zu tun. Ich bin zu der Adoptionsargentur gegangen und habe nach den Informationen gefragt. Da ich achtzehn bin haben sie mir diese auch gegeben. Also, hier bin ich." Sie rasselte es alles in einem enormen Tempo herunter, dass sie ertmal wieer Luft holen musste, als sie fertig war.